Wir und das Haus

"Eine Kärntner Liebeserklärung"

Ein Haus, das uns fand.
Dem wir neues Leben gaben.
Und das uns bis heute prägt.

Vielleicht ist es das Lachen am Frühstückstisch, das Knistern im Holz oder einfach die Ruhe, die hier wohnt – jedenfalls war sofort klar: Hier bleiben wir.

Wie wir angefangen haben

Seit 2010 renovieren und gestalten wir – Schritt für Schritt, Raum für Raum, Stein für Stein. Massive Granitquader, schiefe Wände, alte Balken – das Haus hat uns gefordert und zugleich Geduld gelehrt. Mit Staub, Schweiß und Lachen ist daraus unser Zuhause geworden. Fertig? Noch nicht. Aber vielleicht liegt genau darin der Zauber.

Heute ist das Landhaus im 21. Jahrhundert angekommen – mit Technik und Komfort, ohne seine Seele zu verlieren. Denn für uns gilt: Nicht das Unmögliche möglich machen – sondern das Einfache besonders.

Seit 2017 und 2023 hat sich unser Rhythmus verändert. Mit dem Ruhestand kam die Ruhe – und der Wunsch, weniger zu müssen und mehr zu dürfen. Heute kochen wir nur noch für unsere Hausgäste: Gerichte mit Geschichte und Zeit für Gespräche.

Slow Food ist für uns kein Slogan, sondern eine Herzensangelegenheit. Ehrlichkeit, Herkunft, Handwerk – und das gute Gefühl, nicht höher, schneller, weiter zu denken, sondern einfach da zu sein.

Die Fassade wartet noch auf ihr großes Finale, der Radweg vor der Tür auch. Mit jeder neuen Runde kommen neue Gutachter. Wir warten gelassen mit – Humor hilft.


Und das was uns bis heute prägt !

Wir lieben, was wir tun – sonst würden wir’s längst nicht mehr machen. Dekoration, Küche, Garten – alles entsteht gemeinsam. Kochen ist für uns mehr als Arbeit: Es ist ein Stück Liebe auf dem Teller.

Wer zu uns kommt, sucht kein Designhotel, sondern Holz, Wärme, Licht – und ehrliche Begegnungen. Hier darf alles echt sein: das Frühstück, die Gespräche, die Ruhe.

Viele kommen auf dem Rad nur für eine Nacht. Dann bleiben sie länger. Oder sie kommen wieder. Manche nennen das Zufall – wir nennen’s Wiederholungstäter.


Weitere Informationen

Frühstück & Genuss

im Landhaus Gritschacher

Wenn morgens der Duft von frischem Kaffee und warmem Gebäck durchs Haus zieht

Kein Buffet, kein Gedränge – bei uns wird das Frühstück noch serviert, ganz entspannt, direkt an den Tisch. Serviert wird im Defregger-Stüberl, das heute im ehemaligen Kaufladen des Gasthauses beheimatet ist. Ein Ausschnitt eines alten Deckenfreskos erzählt dort noch von einer langen Geschichte und macht den Raum zu einem besonderen Ort für den Start in den Tag. So beginnt der Morgen im Sinne des Slow-Food-Gedankens – bewusst, regional und mit Zeit zum Genießen.

Dann warten Käse von der Kaslab’n, hausgemachter Schinken und Marmeladen aus unserer Küche

Käse von der Kaslab’n Radenthein, hausgemachter Schinken, Speck und Pastrami aus unserer eigenen Küche, Wurst und Salami von Bauern aus der Umgebung sowie Marmeladen aus eigener Herstellung machen den Start in den Tag besonders. Dazu gibt’s frisches Obst und einen Brötchenkorb mit sieben Sorten Jour-Gebäck, Mini-Croissants und Brioche-Knöpfen – so wie ein Frühstück auf dem Land sein soll.

Und weil wir nichts von Verschwendung halten, dürfen unsere Gäste das, was sie nicht aufessen, gerne mitnehmen – als kleine Jause für später. Und manchmal kann Ulla nicht anders – dann schreibt sie kleine Botschaften auf die Brotzeitsackerln, ein paar Worte, die später irgendwo unterwegs ein stilles Lächeln schenken.

Und während draußen die Sonne aufgeht, bereitet Walter frische Eierspeisen zu

Spiegelei, Rührei oder weiches Ei bereiten wir frisch auf Bestellung zu – und manchmal lässt sich Walter auch etwas Besonderes einfallen: etwa Shakshuka oder Eier Benedikt. Selbstverständlich berücksichtigen wir gerne vegetarische und laktosefreie Varianten. Tee von Bioteaque und Kaffee aus Kärnten – von San Giusto in Kötschach-Mauthen oder Caffè vom See in Millstatt – runden das Frühstück ab.

Wenn der Abend kommt, verwandelt sich das Landhaus in das GenussRestaurant Staner – wo Altes und Neues auf dem Teller zusammentreffen

Sobald der Abend anbricht, wird das Landhaus zum Ort des echten kulinarischen Erzählens. Die Küche folgt dem Motto „Senza Confini – ohne Grenzen“ – eine Philosophie, die Walters Art zu kochen beschreibt. Er verbindet seine vielfach ausgezeichnete Küche mit der Liebe zu ehrlichen, regionalen Produkten. Er interpretiert Klassiker neu, lässt sich von fernen Aromen inspirieren und kocht, was gerade Saison hat – ohne Schnickschnack, aber mit Seele und Geschmack.

Wer Kärntner Klassiker liebt, wird sich hier zu Hause fühlen

Eine Besonderheit unseres Hauses ist die Kärntner Innereienküche, aber auch Fischliebhaber kommen auf ihre Kosten – mit Forellen und Saiblingen aus der Fischzucht Kärnten Fisch Feld am See und gelegentlich Wildfang aus dem Millstätter See oder Weißensee.

Unsere Kärntner-Nudelkarte erinnert an die Geschichte des Hauses als ehemalige Nudelfabrik, in der einst die weit über Kärnten hinaus bekannten Gritschacher Eiernudeln hergestellt wurden. Heute pflegen wir dieses kulinarische Erbe mit zehn handgemachten Sorten.